Sollte man zu diesem Thema 10 erfahrene IPSC-Schützen befragen erhält man im
Regelfall sicher 6 – 8 verschiedene Empfehlungen.

Um vielleicht trotzdem ein paar hilfreiche Tipps zu geben diese hier nachfolgend in
möglichst einfacher Form:

Wer IPSC aktiv in Training und Wettkampf schießen will muß auch bereit sein dafür
mehr Geld auszugeben als dies einem „normalen“ Sportschützen so vorschwebt.

Auch die Aussage das man IPSC „ ….ja nur so zum Spaß schießt …... „ kann nur bedingt
gelten denn JEDER definiert eine sportliche Teilnahme irgendwo auch über den Erfolg
und das kann auch schon sein das man nicht unter den letzten 10% eines Starterfeldes
landet  ….. oder die ersten Starts ohne Disqualifikation übersteht.

Aus diesem Grund sollte man sich VORHER überlegen in welcher Division man starten
will und sich dann dazu ein paar Informationen zu den empfohlenden Waffen holen. Sicher
kann es auch nichts schaden wenn man versucht ein paar Testschüsse abzugeben.

Wenn man dann mein die richtige Waffenwahl getroffen zu haben dann bitte auch mit einer
ausreichenden Anzahl von Magazinen kaufen. Wer dann meint mit Gürtel, Holster, Magazin-
haltern, Gehörschutz usw. zu sparen geht den falschen Weg.

Man sollte lieber einmal das Geld richtig ausgeben um sich dann auf dem sportlichen Weg
keine Gedanken mehr über Nachkäufe usw machen zu müssen. Die Anforderungen bei IPSC
sind so hoch das es nur empfohlen werden kann das man alles so einleitet das man sich mit
einer guten Ausstattung nur noch um das eigentliche Schießen kümmern muß.

Wer dann soweit gekommen ist tut gut daran sich einem Verein anzuschließen der auch
regelmäßige Trainings anbietet und 2-3 Matches im Jahr sollte man auch einplanen. Dies
kann  - ja nach Wohnsitz -  auch mit längeren Anfahrten verbunden sein und auch die
Startgebühren beginnen bei ca. € 40,-- und gehen auch in Deutschland für 2-Tages-Matches
bis über € 100,--.

Wer sich also mit dem Gedanken trägt ein IPSC-Schütze zu werden sollte vielleicht als
Gast eines der vielen angebotenen Matches besuchen und auch prüfen wo der nächste
Verein ist bei welchem man als Gast einmal ein Training besuchen kann.

Wer weitere Infos wünscht kann sich auch hierzu immer an den Landessportleiter wenden.